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Inhalte mit dem Schlagwort „Urteile“
								
							
																					
		
		 09. September 2013	
		
	
	
		
				
			Urteil des OLG Hamm vom 16.05.2013, Az.: 4 U 194/12
Nach der sog. Verordnung über die Sicherheit von Spielzeug (2. GPSGV) müssen Internet-Händler Warnhinweise vor dem Kauf deutlich und klar erkennbar auf deren Website mit dem einleitenden Wort „Achtung“ anbringen. Die Verwendung des Wortes „Sicherheitshinweise“ entspricht diesen Anforderungen nicht.		
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		 09. September 2013	
		
	
	
		
				
			Urteil des OLG Karlsruhe vom 27.02.2013, Az.: 6 U 11/11
Das Rillen-Design eines Koffers kann von wettbewerblicher Eigenart sein und somit ein schützenswertes Leistungsergebnis darstellen. Dies ist dann der Fall, wenn das Design grundsätzlich mit einer bestimmten Firma in Verbindung gebracht wird, die dieses schon über Jahren hinweg benutzt. Der Bekanntheitsgrad muss dabei so hoch sein, dass ein verständiger Verbraucher über die tatsächliche Herkunft getäuscht werden kann.		
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		 09. September 2013	
		
	
	
		
				
			Urteil des OLG Hamm vom 04.06.2013, Az.: 4 U 22/13
Wer Ferienimmobilien unter Angabe von Preisen im Internet bewirbt, muss deren Endpreis angeben, d.h. der angegebene Preis muss auch die Kosten für eine obligatorische Endreinigung umfassen.		
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		 09. September 2013	
		
	
	
		
				
			Urteil des BPatG vom 19.03.2013, Az.: 24 W (pat) 75/10
Die Farbe „Blau (Pantone 280)“ kann keinen Markenschutz beanspruchen. Diese bloße Farbe ist für sich genommen freihaltebedürftig und außerdem fehlt es ihr an dem für Marken erforderlichen Mindestmaß an Unterscheidungskraft.
		 
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		 06. September 2013	
		
	
	
		
				
			Urteil des AG Mönchengladbach vom 16.07.2013, Az.: 4 C 476/12
Die Anmeldung eines Verbrauchers auf einer B2B-Handelsplattform stellt keine bewusste Täuschung über seinen gewerblichen Status dar, wenn zur Glaubhaftmachung des scheinbar gewerblichen Handels lediglich ein Häkchen mit gleichzeitiger Zustimmung der AGB gesetzt werden muss, der Plattformbetreiber eine Überprüfung des Anmelders unterlässt sowie der Hinweis auf eine ausschließlich auf handelstreibende Unternehmen ausgerichtete Plattform nur im "Kleingedruckten" erfolgt.		
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		 04. September 2013	
		
	
	
		
				
			Urteil des OLG München vom 06.06.2013, Az.: 29 U 4911/12
Ein Schreiben einer Versicherung als Warnung an Kunden, die ihren Versicherungsvertrag weiterveräußern möchten, ist zulässig. Allerdings muss es sich bei dieser Mitteilung um eine reine Meinungsäußerung handeln und die Versicherung darf keine unwahren Tatsachen verbreiteten. Dem Kunden muss deutlich gemacht werden, dass es sich hierbei allein um einen Aufruf zur Überprüfung des Angebots handele. 		
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		 04. September 2013	
		
	
	
		
				
			Urteil des OLG Hamm vom 29.01.2013, Az.: 4 U 171/12
Wirbt eine Tanzschule mit der Garantie, bei der Teilnahme ihres Unterrichts einen gewünschten Lernerfolg zu erzielen, so stellt dies eine wettbewerbsrechtliche Irreführung dar.		
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		 04. September 2013	
		
	
	
		
				
			Urteil des OLG Schleswig-Holstein vom 03.07.2013, Az.: 6 U 28/12
In einer Werbeanzeige, welche die für den Kaufentschluss wichtigsten Vertragsbestandteile enthält, müssen Identität und Anschrift des Werbenden angegeben werden. Eine Telefonnummer oder eine Internetadresse zu nennen genügt nicht.		
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		 04. September 2013	
		
	
	
		
				
			Urteil des BGH vom 17.07.2013, Az.: I ZR 21/12
a) Hat der Tatrichter im Rahmen der Feststellung der Verkehrsauffassung auf Anlagen, Produkte oder Modelle Bezug genommen, müssen diese zur Akte genommen oder das Ergebnis des Augenscheins muss protokolliert werden, damit das Revisionsgericht die Beurteilung des Berufungsgerichts nachprüfen kann.
b) Trotz einer nahezu identischen Übernahme ästhetischer Gestaltungsmerkmale eines Originalprodukts kann eine unangemessene Ausnutzung der Wertschätzung des nachgeahmten Produkts (hier: Einkaufswagen für den Einzelhandel) ausgeschlossen sein, wenn wegen eines Ersatz- oder Erweiterungsbedarfs der Abnehmer ein Interesse an optisch kompatiblen Produkten besteht.		
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		 04. September 2013	
		
	
	
		
				
			Urteil des BGH vom 17.07.2013, Az.: I ZR 222/11
Es ist zulässig, wenn ein  Hörgeräteakustiker-Meister zwei Betriebe in benachbarten Städten betreut  und jeweils einen halben Tag in dem einen und den anderen halben Tag in  dem anderen Geschäft anwesend ist. Die Geschäfte dürfen in einem  solchen Fall auch in der Zeit der Abwesenheit des Meisters offengehalten  werden, um beispielsweise Termine mit in das Ladenlokal kommenden  Kunden zu vereinbaren, Ersatz- und Verschleißteile wie etwa Batterien  für Hörgeräte abzugeben und ähnliche Leistungen zu erbringen, die nicht  notwendig die Anwesenheit eines Meisters erfordern.		
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