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Urteil_Bundesgerichtshof

Inhalte mit dem Schlagwort „Cold-Call“

23. Juli 2015

Forderung auf Leistung aufgrund eines „Cold Calls“ unzulässig

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Urteil des AG Bonn vom 23.06.2015, Az.: 109 C 348/14

Ob bei einem Werbeanruf ohne Einwilligung des Angerufenen (sog. „Cold Call“), der eine Verletzung des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebs darstellt, ein wirksamer Vertrag mit daraus resultierenden Forderungen des Anrufers zustande gekommen ist, kann dahingestellt bleiben, da der unerlaubt Angerufene dem Anrufer jedenfalls einen eigenen Schadensersatzanspruch in gleicher Höhe entgegenhalten kann (sog. dolo-agit- Einwendung aus dem Grundsatz Treu und Glauben, § 242 BGB).

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15. Mai 2012

Unerlaubte Telefonwerbung

Urteil des OLG Frankfurt/Main vom 17.11.2011, Az.: 12 U 33/11

Die Telefonwerbung gegenüber einem Verbraucher ist lauter, wenn der Anschlussinhaber ausdrücklich einverstanden ist. Zum Nachweis des Einverständnisses des Verbrauchers, welches über eine Internetpräsenz generiert wurde,  ist das Double-Opt-In-Verfahren notwendig.
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