Auto-Apps machen das Autofahren zwar sicherer und komfortabler, überwachen nebenbei allerdings die Fahrer. Stiftung Warentest hat die Apps von 13 bekannten Automarken getestet - und kommt, wie so oft, zu einem datenschutzrechtlich bedenklichen Ergebnis. Mangelhafte Datenschutzerklärungen, undurchsichtige Schnüffelei und sogar auf explizite Rückfrage keine Angabe, was mit den eigenen Daten passiert. Die Anwendungen sammeln eine Flut an Daten, die für die eigentlichen Funktionen irrelevant sind. Oftmals werden die Informationen an Dritte, wie etwa Google, weitergegeben. Bis zum Inkraftreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung im Mai nächsten Jahres kommt einiges an Arbeit auf die Autobauer zu.